Wege aus dem fossilen Zeitalter
Alternative Antriebe
CO2-neutral bis 2050: Um das zu erreichen, setzt die TRATON GROUP vor allem auf batterieelektrische Antriebe. Es gibt aber weitere Möglichkeiten, Nutzfahrzeuge klimafreundlicher als mit Diesel anzutreiben, hier fünf Beispiele.

Wasserstoff Brennstoffzelle
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Nutzung:
Vergleichbar mit batterieelektrischen Antrieben, nur basierend auf chemischer statt elektrischer Energie: Aus der Rekombination von Wasserstoff mit Sauerstoff in der Zelle entsteht neben Wasser Strom, der einen Elektromotor antreibt.
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Herstellung:
Durch Elektrolyse von Wasser mit erneuerbarem Strom (grün), mittels Dampfreformierung aus fossilen Brennstoffen (grau), daneben gibt es weitere Verfahren.
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Klimabilanz:
Mit grünem Wasserstoff CO2-neutral und lokal emissionsfrei
Es kommt auf die Farbe an: Grün ist Wasserstoff, wenn er mit erneuerbarem Strom aus Solar-, Wind- oder Wasserkraft bei der Elektrolyse aus Wasser entsteht. Grüner Wasserstoff ist CO2-neutral.
Der Wasserstoff, der bislang weltweit am häufigsten zum Einsatz kommt, ist grau. Er wird mittels Dampfreformierung aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas hergestellt. Dabei entstehen erhebliche Mengen CO2.
Grauer Wasserstoff mit folgender Abscheidung des CO2 wird als blauer Wasserstoff bezeichnet. Im Idealfall ist diese Variante emissionsarm.
Daneben gibt es zahlreiche weitere Farben, um die Herkunft oder das Herstellungsverfahren von Wasserstoff zu charakterisieren. Jedes bringt entsprechende Umweltauswirkungen mit sich.
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Effizienz:
Heute grob 25 Prozent, der Rest geht über die Kette Wasserstofferzeugung, Speicherung & Transport, Rückverstromung verloren

Wasserstoff Verbrennungsmotor
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Nutzung:
Verbrennung in einem angepassten Dieselmotor
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Herstellung:
Durch Elektrolyse von Wasser mit erneuerbarem (grün), mittels Dampfreformierung aus fossilen Brennstoffen (grau), daneben gibt es weitere Verfahren.
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Klimabilanz:
Mit grünem Wasserstoff CO2-neutral ➝ nicht lokal emissionsfrei, aber je nach Variante emissionsarm
Es kommt auf die Farbe an: Grün ist Wasserstoff, wenn er mit erneuerbarem Strom aus Solar-, Wind- oder Wasserkraft bei der Elektrolyse aus Wasser entsteht. Grüner Wasserstoff ist CO2-neutral.
Der Wasserstoff, der bislang weltweit am häufigsten zum Einsatz kommt, ist grau. Er wird mittels Dampfreformierung aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas hergestellt. Dabei entstehen erhebliche Mengen CO2.
Grauer Wasserstoff mit folgender Abscheidung des CO2 wird als blauer Wasserstoff bezeichnet. Im Idealfall ist diese Variante emissionsarm.
Daneben gibt es zahlreiche weitere Farben, um die Herkunft oder das Herstellungsverfahren von Wasserstoff zu charakterisieren. Jedes bringt entsprechende Umweltauswirkungen mit sich.
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Effizienz:
Wirkungsgrad heute etwas geringer als mit Diesel

Biokraftstoffe Zum Beispiel HVO (hydriertes Pflanzenöl), Biodiesel (FAME/Fettsäuremethylester), Bioethanol, Biomethan und Biogas
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Nutzung:
In vorhandenen, herkömmlichen Motoren (auch als Beimischung)
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Herstellung:
Aus organischen, überwiegend pflanzlichen Materialen. Biomethan und Biogas aus landwirtschaftlichen Abfällen, Klärschlamm oder organischem Müll. Für ältere Varianten von HVO, Biodiesel und Bioethanol werden auch Lebensmittelanbauflächen genutzt, was in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert wird.
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Klimabilanz:
CO2-neutral: Nur das in den organischen Materialien vorher gebundene CO2 wird bei der Verbrennung freigesetzt ➝ nicht lokal emissionsfrei
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Effizienz:
Wirkungsgrad nahe an Diesel, HVO in etwa gleichwertig

E-Fuels
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Nutzung:
In vorhandenen, herkömmlichen Dieselmotoren (auch als Beimischung)
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Herstellung:
Aus Wasserstoff und Kohlenstoff (Power-to-liquid)
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Klimabilanz:
Mit grünem Wasserstoff wird nur das vorher eingesetzte CO2 freigesetzt ➝ nicht lokal emissionsfrei
Es kommt auf die Farbe an: Grün ist Wasserstoff, wenn er mit erneuerbarem Strom aus Solar-, Wind- oder Wasserkraft bei der Elektrolyse aus Wasser entsteht. Grüner Wasserstoff ist CO2-neutral.
Der Wasserstoff, der bislang weltweit am häufigsten zum Einsatz kommt, ist grau. Er wird mittels Dampfreformierung aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas hergestellt. Dabei entstehen erhebliche Mengen CO2.
Grauer Wasserstoff mit folgender Abscheidung des CO2 wird als blauer Wasserstoff bezeichnet. Im Idealfall ist diese Variante emissionsarm.
Daneben gibt es zahlreiche weitere Farben, um die Herkunft oder das Herstellungsverfahren von Wasserstoff zu charakterisieren. Jedes bringt entsprechende Umweltauswirkungen mit sich.
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Effizienz:
Heute < 15 Prozent, der Rest geht durch Umwandlungen verloren

E-Highway
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Nutzung:
Ein Oberleitungsstromnetz versorgt während der Fahrt einen batterieelektrischen Antrieb mit Energie.
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Bereitstellung:
Ausbau von Fahrdrähten entlang wichtiger Fernstraßen, für entsprechende Verbreitung von Pantographen (Stromabnehmern) auf paneuropäischer Ebene nötig
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Klimabilanz:
Abhängig von der Herkunft des Stroms, potenziell
CO2-neutral -
Effizienz:
Bis zu 80 Prozent Wirkungsgrad des elektrischen Antriebs, vergleichbar mit batterieelektrischen Antrieben auf Basis von Ladeinfrastruktur
Wirkungsgrad
Jede Umwandlung von Energie in eine andere Form führt zu Wandlungsverlusten. Ein Dieselmotor zum Beispiel verliert mehr als die Hälfte der im Treibstoff enthaltenen Energie als Abwärme: Sein Wirkungsgrad liegt unter 50 Prozent.
Zum Vergleich: Moderne Elektromotoren in Fahrzeugen haben einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent; der Gesamtantrieb kann bis zu 80 Prozent Wirkungsgrad erreichen.